Software


KeePass 2.0 ab Netzlaufwerk starten

Als langjähriger KeePass Nutzer lief ich heute in ein Problem!

Wer bereits versucht hat KeePass ab Version 2.0 von einem Netzlaufwerk aus zu starten bekommt eine grauenhafte Fehlermeldung!

Die Fehlermeldung wird durch eine Restriktion im neuerdings benötigten .Net Framework von Microsoft ausgelöst.

Es gibt dank dem Programm CasPol.exe welches dem .NET Framework 2.x beiliegt die Möglichkeit, diesen Fehler zu beheben.

Durch den folgenden Batch:

SET CASPOL=%SYSTEMROOT%Microsoft.NETFrameworkv2.0.50727CasPol.exe
%CASPOL% -pp off
%CASPOL% -machine -chggroup 1.2 FullTrust -quiet
%CASPOL% -pp on

wird die lokale Intranet Zone (Group 1.2) als Vertrauenswürdig eingestuft. Dies hat zur Folge, dass .NET Anwendungen ab allen lokalen Netzlaufwerken gestartet werden können.

Nun läuft mein geliebtes KeePass wieder :)

PS: Wer ein Programm zum verwalten von sensiblen Zugangsdaten / Informationen sucht sollte unbedingt mal KeePass testen ;) Mehr Infos auf www.keepass.info


ESX HA Parameter

Bei meinen Recherchen über dsa.isolationaddress bin ich auf eine Liste mit Parameter gestossen, welche in der HA Konfiguration verwendet werden können. Dies will ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

* das.usedefaultisolationaddress – Defines (true or false) to use the standard gateway as the isolation address. If set to „false“ you can specify custom destinations (see below).
* das.failuredetectiontime – Amount of milliseconds, timeout time for isolation response action
* das.isolationaddress – IP adres the ESX hosts uses for it’s heartbeat. It will use the default gateway by default.
* das.isolationaddress2 – Secondary heartbeat address
* das.poweroffonisolation – Values are False or True, this is for setting the isolation response. Default a VM will be powered off.
* das.vmMemoryMinMB – Higher values will reserve more space for failovers.
* das.vmCpuMinMHz – Higher values will reserve more space for failovers.
* das.defaultfailoverhost – Value is a hostname, this host will be the primary failover host.


OpenOffice 3.0 fertiggestellt

Nachdem sich die Fertigstellung von OpenOffice 3.0 mehrfach verzögert hatte, steht nun immerhin die englischsprachige Variante des frei erhältlichen Office-Pakets zum Download bereit – zumindest inoffiziell. Während auf der OpenOffice.org-Homepage noch der Release Candidate 4 beworben wird, findet man auf dem ein oder anderen Mirror-Server bereits die Endversion.


Anders als die Vorversionen soll die nun aktuelle auch nativ unter Mac OS X laufen, die Aqua-Bedienoberfläche unterstützen und keinen X11-Server mehr benötigen. Gleichzeitig erscheinen auch Versionen für Solaris, Linux und Windows.

Wer bereits die neue Version herunterladen möchte kann dies unter http://spout.ussg.indiana.edu/openoffice/localized/de/3.0.0/ tun :)


AVG 8 Free-Version nun auf Deutsch

Ab sofort steht der kostenlose Virenschutz von AVG auch auf Deutsch zur Verfügung.

Seit geraumer Zeit nutze ich nun bereits die Antivirenlösung von AVG und bin mit der aktuellen 8er Version (wie auch mit deren Vorversion) bestens zufrieden.

Wer gerade auf der Suche nach einem guten und für private Zwecke kostenlosen Virenschutz ist, der sollte auf jedenfall AVG näher anschauen. Es gibt auch empfehlenswerte und kostenlose Virenschutz-Lösungen wie Antivir oder Avast. Am besten testet man die verschiedenen Versionen selbst aus.

Mehr Informationen sowie der Download stehen auf der deutschen Seite von AVG zur Verfügung.


Private Surf Mode

Ein neuer Trend bei aktuellen Browsern ist der sogenannte „Private Mode“ in welchem keinerlei Informationen gespeichert werden. Es wird also nicht mehr möglich sein anhand der lokalen History festzustellen wo ein Benutzer gesurft hat respektive was er sich angeschaut hat. Aufgrund der Anonymität wird der Modus in der Branche auch bereits als Porn Mode bezeichnet.

Hierzu habe ich ein passendes Comic entdeckt.


Microsoft Hyper-V kostenlos!

Am heutigen Montag kündigt das Unternehmen die Verfügbarkeit von zwei neuen Produkten innerhalb der nächsten 30 Tage an: Der System Center Virtual Machine Manager 2008 soll Microsofts Management-Werkzeuge ergänzen. Er verwaltet außer den hauseigenen Lösungen zur Virtualisierung Hyper-V und Virtual Server laut Microsoft auch „VMwares Virtual Infrastructure 3“.

Das zweite neue Produkt heißt „Hyper-V-Server 2008“. Dabei dürfte es sich um eine abgespeckte Version des Windows Server 2008 handeln, der auf die Rolle des Hypervisors reduziert ist; genaue Details sind noch offen. Diesen Server will Microsoft kostenlos zum Download bereitstellen. Das Unternehmen bewirbt ihn damit, dass sich damit Windows- und Linux-Workloads auf einem Server konsolidieren ließen. Für den Einsatz beliebiger Linux-Versionen liefern die Redmonder aber immer noch keine Integration Components für die endgültige Version von Hyper-V, die beliebige Linux-Gastsysteme an den Hyper-V-Betrieb anpassen würde; lediglich eine Vorabversion für ausgewählte Distributionen hatte es als Beta-Version gegeben.

Solange Microsoft mit Hyper-V nicht dieselbe Linux Unterstützung bietet wie VMWare mit VMWare Server oder ESX/ESXi werden meine VMs weiterhin mit VMWare betrieben.

Mehr Informationen:

>> Microsoft Virtualization

>> VMware VIrtualization

(via Heise.de)