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Immer wieder gibt es Diskussionen zum Thema „ist die Cloud sicher?“, oder „darf ich auch sensible Daten in der Cloud speichern?“.
Meiner Meinung nach haben sensible Daten welche dem jeweiligen Datenschutz unterliegen nichts in der Cloud (z.B auf DropBox, Box.net, SugarSync etc.) verloren. Nicht weil die jeweiligen Systeme über gänzlich unzureichende Verschlüsselungen verfügen sondern weil die Daten irgendwo über den Planet verstreut verteilt liegen und sich so meiner Kontrolle entziehen.
Natürlich schreiben sich alle Dienstanbieter das Thema Sicherheit ganz oben auf die „Warum Dienst x schlechter ist als wir“ Liste. Persönlich bin ich aber von keinem der mir bekannten Dienste so überzeugt dass ich ungehindert sensible Daten darauf abspeichern würde.
Wer sicher sein will dass seine Daten egal wann und wo korrekt und sicher verschlüsselt sind greift üblicherweise zu TrueCrypt oder ähnlichen Verschlüsselungssystemen. Nur ist dies für die meisten nicht technisch versierten Anwender zu kompliziert. BoxCryptor geht hierbei neue Wege und verbindet einfache Bedienung mit einer dem heutigen Wissensstand entsprechend sicheren Verschlüsselung.
Der Aufbau von BoxCryptor ist simple: Einmal eingerichtet erscheint im Arbeitsplatz ein zusätzliches Laufwerk (faktisch ein Filter) welches den Inhalt eins beliebigen Ordners (z.B. X:Meine DokumenteDropBoxAchtungGanzGeheim) anzeigt.
Boxcryptor verwendet eine AES-256 Bit Verschlüsselung wobei der Schlüssel (ein Kennwort nach Wahl) nirgends abgespeichert wird. Der jeweilige Benutzer kann das zur Verschlüsselung verwendete Kennwort speichern (macht z.B. auf dem Heimcomputer auch Sinn) oder auf mobilen Geräten jeweils beim Start eingeben.
Der Unterschied liegt im winzigen Detail: Öffnet man den Ordner innerhalb der DropBox direkt erhält man nur unverwendbare Dateien da diese (sowohl der Dateiname wie auch der Inhalt) verschlüsselt sind. Öffnet man hingegen das BoxCryptor Laufwerk so zeigt es die „realen entschlüsselten“ Dateien an.
Die Verschlüsselung erfolgt automatisch im Hintergrund ohne dass der Benutzer etwas tun muss. Es gibt auch die Möglichkeit lediglich den Dateiinhalt zu verschlüsseln was im Falle einer Wiederherstellung (beispielsweise nach dem unbeabsichtigten löschen einer Datei) praktisch ist.
Der Benutzer kann also mit seinen Dokumenten arbeiten als würde er diese auf einem USB Stick speichern ohne sich irgendwelche Gedanken betreffend derer Verschlüsselung zu machen.
Natürlich gibt es keine „Goldlösung“ denn jeder dieser Dienste bietet ja bekanntlich ein Webinterface oder mobile Apps (iPhone/Android) an. Verschlüsselte Dokumente lassen sich also nur noch auf den dafür eingerichteten Arbeitsstationen bearbeiten. Im Falle von BoxCryptor gibt es jedoch bereits eine App für Android (die für das iPhone ist in Arbeit) welche auch das mobile Bearbeiten zulässt.
Es ist dem Benutzer selbst überlassen ob er auf der sicheren Seite stehen will oder lieber seine Dokumente auch im Internet Kaffee in den Ferien bearbeiten möchte (wobei ich an dieser Stelle lieber keinen Kommentar zur Sicherheit / Überwachung bei solchen Internetnutzungen abgebe :). Es ist auch immer die Frage wie man einen Dienst wie DropBox nutzt. Für mich dient dieser Dienst lediglich als Schnittstelle für die Synchronisation mit der praktischen Möglichkeit auch einmal ein gelöschtes Dokument wiederherstellen zu können.
BoxCryptor hat zur Zeit (ich habe es nur unter Windows im Einsatz) noch einige Limitationen. Portable Anwendungen oder generell Anwendungen welche administrative Rechte benötigen können nicht aus BoxCryptor heraus gestartet werden. Portable Anwendungen welche keine Netzwerkzugriffe benötigen funktionieren jedoch problemlos. Weitere bekannte Limitationen sind auf der Supportseite von BoxCryptor ersichtlich.
Ich für meinen Teil habe mir einen speziellen BoxCryptor Ordner eingerichtet wo meine „wirklich sensiblen“ Daten liegen. Der Rest meiner DropBox nutze ich ohne zusätzliche Verschlüsselung da diese keine vertraulichen Daten enthalten. Kurz gesagt ich habe mir meine DropBox in einen geschützten und einen „ungeschützten“ Bereich aufgeteilt.
Boxcryptor gibt es bis zu einer Grösse von 2GB (sprich 2GB verschlüsselte Dokumente) kostenlos und anschliessend für gerade einmal 19$. Soviel sollte einem die Sicherheit seiner Daten noch Wert sein wobei für die meisten Benutzer die 2GB Version ausreichen wird besonders da die bekanntesten Anbieter in der Basisversion sowieso nur 2GB Speicherplatz kostenlos anbieten.
BoxCryptor ist für Windows wie auch für Linux und Mac OSx (über EncFS) verfügbar.
Mobil ist erst die Android App verfügbar, iOS ist jedoch bereits in der Entwicklung.
zu BoxCryptor findest du direkt auf deren Webseite: www.boxcryptor.com
BoxCryptor macht einen sauberen Eindruck und ist vom Konzept her logisch/einfach aufgebaut. Korrekt verwendet sorgt BoxCryptor dafür das persönliche Daten – egal wo gespeichert und wie synchronisiert – persönlich bleiben.
Wer sein Kennwort vergisst kann sich somit auch sicher sein, seine Daten wohl erst in mehreren hundert Jahren wieder zu sehen insofern das ursprünglich gewählte Kennwort nicht nur aus vier Ziffern bestanden hat.
Wie verschlüsselt Ihr eure Daten im Netz? Ab damit in die Kommentare :)
Seit längerem nutze ich Askimet für die Filterung der Kommentare hier im Blog. Ziel ist nicht „keine Kommentare“ zu erhalten sondern die Echten von Spam zu unterscheiden.
Es ist tragisch zu sehen wie Social Functions von Bots der Spamverteiler überflutet werden!
Auf diese Anzahl SPAM Nachrichten kommen 105 gültige Kommentare.
Das Positive:
Askiment erledigt seine Arbeit perfekt!
Das Negative:
Tragisch wenn aktuell auf 35 Spam Kommentare ein gültiger Kommentar eingegeben wird!
Zum relaxen
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Ab sofort ist blog.y-m-e.net mit WordPress 3.3 unterwegs. Welche Neuerungen sich bewähren und welche wiederum eher einen Rückschritt (in meinen Augen) sind wird sich zeigen.
Das nachfolgende Video gibt einen Einblick in die neue Version:
Obwohl meine Liste der zu verbloggenden Informationen stetig wächst fehlt mir schlicht die Zeit dies zu tun!
Schon bald wird es jedoch wieder mehr Informationen geben, sei es von der Lotusphere 2012 in Orlando oder aus anderen Bereichen meines Tuns.
Bis dahin wünsche ich euch eine angenehme Adventszeit, gute Nerven und genügend Erholung in der Weihnachtszeit.
Meiner Meinung nach eine der grössten Schwächen beim iPhone ist dessen restriktive Einstellungsmöglichkeit. Man hat nicht wie bei Android die Möglichkeit Einstellungen mit einem Klick zu erreichen sondern muss sich stehts durch die Einstellungs-App klicken.
Gerade wenn man nur schnell Bluetooth einschalten oder ausschalten will ist das total nervtötend!
Abhilfe schaft ein interessanter Trick mit dem Safari! Dieser unterstützt nämlich eine Möglichkeit direkt die Einstellungen aufzurufen. Bekannt ist diese Möglichkeit auch aus den Desktop Browsern wobei sich dort die Einstellungen des Browsers und nicht gleich des Systems ändern lassen.
Folgende URLs sind zur Zeit bekannt:
About — prefs:root=General&path=About
Accessibility — prefs:root=General&path=ACCESSIBILITY
Airplane Mode On — prefs:root=AIRPLANE_MODE
Auto-Lock — prefs:root=General&path=AUTOLOCK
Helligkeit — prefs:root=Brightness
Bluetooth — prefs:root=General&path=Bluetooth
Datum und Zeit — prefs:root=General&path=DATE_AND_TIME
FaceTime — prefs:root=FACETIME
Allgemein — prefs:root=General
Keyboard — prefs:root=General&path=Keyboard
iCloud — prefs:root=CASTLE
iCloud Storage & Backup — prefs:root=CASTLE&path=STORAGE_AND_BACKUP
International — prefs:root=General&path=INTERNATIONAL
Location Services — prefs:root=LOCATION_SERVICES
Music — prefs:root=MUSIC
Music Equalizer — prefs:root=MUSIC&path=EQ
Music Volume Limit — prefs:root=MUSIC&path=VolumeLimit
Network — prefs:root=General&path=Network
Nike + iPod — prefs:root=NIKE_PLUS_IPOD
Notes — prefs:root=NOTES
Notification — prefs:root=NOTIFICATIONS_ID
Phone — prefs:root=Phone
Photos — prefs:root=Photos
Profile — prefs:root=General&path=ManagedConfigurationList
Reset — prefs:root=General&path=Reset
Safari — prefs:root=Safari
Siri — prefs:root=General&path=Assistant
Sounds — prefs:root=Sounds
Software Update — prefs:root=General&path=SOFTWARE_UPDATE_LINK
Store — prefs:root=STORE
Twitter — prefs:root=TWITTER
Usage — prefs:root=General&path=USAGE
VPN — prefs:root=General&path=Network/VPN
Wallpaper — prefs:root=Wallpaper
Wi-Fi — prefs:root=WIFI
(via apfelblog.ch)
Da sich diese URLs nicht einfach in den Favoriten speichern lassen empfiehlt sich die App IconProject (1.00 FR im Appstore). Mit dieser lässt sich im Handumdrehen ein Link z.B. für das aufrufen der Bluetooth Einstellung erstellen.
haben alle das selbe Problem. Natürlich ist es praktisch wenn man von überall her Zugriff auf seine Dokumente „in der Cloud“ hat. Wo die Daten jedoch physisch gespeichert sind und welcher Rechtsgrundlage die Dokumente demnach unterstellt sind ist stehts fraglich.
Gerade wenn sensible Daten in der Cloud gespeichert werden bewegt man sich auf dünnem Eis. Abhilfe schaffen hierbei Verschlüsselungsprogramme wie TrueCrypt oder PGP. Einfacher geht es jedoch mit (jedenfalls für einzelne Dateien / Archive) mit AxCrypt.
Gerade für nicht versierte Benutzer welche sich nicht mit der Thematik sinnvoller Verschlüsselung auseinandersetzen wollen bietet AxCrypt abhilfe.
Ist die Software einmal installiert lassen sich Dokumente mit einem Rechtsklick verschlüsseln. Im einfachsten Fall reicht ein Kennwort aus mehreren Zeichen. Wem dies nicht reicht kann sich eine Schlüsseldatei erstellen lassen. So verschlüsselte Dokumente lassen sich nicht ohne weiteres knacken und entsprechen den heutigen Sicherheitsanforderungen.
Leider ist AxCrypt zurzeit nur für Windows Systeme ausgelegt. Dafür glänzt die Software mit einfacher Bedienung und solider Verschlüsselungstechnologie.
AxCrypt ist kostenlos verfügbar. Die Installation selbst ist auf Englisch, es werden jedoch alle gängigen Sprachen unterstützt. Eine protable Version welche nicht installiert werden muss steht ebenfalls zur Verfügung!
AxCrypt kann entweder hier oder über die Webseite des Herstellers heruntergeladen.
-> Download 32-Bit Version
-> Download 64-Bit Version
-> Download Portable Version
-> Offizielle Webseite von AxCrypt
Heute morgen habe ich die Information erhalten, dass Lotus Notes / Lotus Domino ab sofort in 10 weiteren Sprachen verfügbar ist!
Ten languages announced as available this morning: • Catalan • German • Korean • Simplified Chinese • Spanish • French • Traditional Chinese • Japanese • Italian • Brazilian Portuguese
Im verlauf der nächsten Tage sollten die Downloads auf der IBM Passport Seite zur Verfügung stehen.
Bereits mehrfach ist mir aufgefallen, dass Domino nach dem Update auf 8.5.3 zeitweise nicht korrekt startet und mit der Meldung
… WAITING FOR WRITE LOCK ON RWSEM 0x0A17 NET package init/term semaphore …
auf der Konsole auf einen Fehler mit den Datenbanken hinweist!
Diese Fehlermeldung kann diverse Ursprünge haben weshalb ich mich mit verschiedenen Methoden an die für mich bisher funktionierende Lösung herangearbeitet habe.
IBM empfiehlt in diesem Fall zuerst die nupdate.exe und erst anschliessend Domino als Dienst zu starten. Dieses Vorgehen hat bei mir jedoch nicht in jedem Fall geholfen die Startprobleme zu vermeiden.
Bei mir hat stehts das löschen der log.nsf (wird beim nächsten Start automatisch neu erstellt) geholfen.
Weshalb die Log.nsf nach dem Update nicht mehr korrekt eingelesen wird kann wiederum verschiedene Gründe (Korrupt, unsauberes Update etc…) haben.
-> IBM Artikel dazu https://www-304.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21459646